Dienstag, 8. September 2015

Wann_ist_Mann_ein_Mann

WANN IST MANN EIN MANN?

Warum Frauen sich bewegen und Männer stehen bleiben.

Wenn man wie ich an Frauen interessiert ist und Frauen zuhört
fällt einem auf, dass viele Frauen (besonders Singles) sehr
desillusioniert sind was ihren männlichen Gegenpol angeht.
Das geht den Männchen nicht anders aber hier muss ich eindeutig
mal eine Lanze für die Frauen brechen. Frauen haben eine Frauenbewegung und somit eine Neubestimmung ihrer Rolle als Frau vollzogen. Ich möchte nicht bewerten ob das im Detail alles gut gegangen ist und ob es da weitere Ansätze braucht, denn das sollen Frauen selbst bestimmen.


Was mir aber auffällt ist, dass es eine zunehmende Verunsicherung der Männer gibt, was MANN den eigentlich ist. Welch Wunder, es gab ja auch keine Männerbewegung die die Rolle des Mannes hinterfragt hat. Während die Frauenbewegung und das neue Selbstverständnis der Frauen den Mann als Ernährer und Beschützer weitestgehend verzichtbar gemacht haben, irren viele Männer etwas orientierungslos durchs Leben weil eine angestammte Hauptaufgabe in ihrer Existenzberechtigung verloren gegangen ist.

Auch im Bett sieht es nicht gut aus für die Männer. Frauen haben die Idealvorstellungen der Männer scheinbar überholt. Die Vorstellung, dass Frauen Partnerin, Freundin und feurige Liebhaberinnen  sein sollen scheinen diese mittlerweile zu erfüllen, während Männer sich wohl lieber mal ihre Migräne nehmen. Eine Studie aus England lässt aufhorchen. 

Frauen gehen nahezu ebenso oft fremd wie Männer. Sie scheinen sich nicht mehr mit der 0815 Blümchensex-Nummer aus Großmutters Zeiten zufrieden geben zu wollen, was die Herren der Schöpfung wohl vor unerwartete Probleme stellt. 
Wie sang doch Ina Deter schon 1982?
„Ich sprüh's auf jede Wand. Neue Männer braucht das Land“.
Nur ist es wohl endlich an der Zeit, dass Männer anfangen zu definieren wie diese neuen Männer aussehen.
Denn dem Titel der Zeit »Eine neue Frauenbewegung müsste den Mann mitbedenken« kann ich nicht zustimmen.
Aus meiner Sicht müssen Männer IHRE Rolle neu denken.

Dem Resümee kann ich mich aber anschließen. „Männer und Frauen sind aufeinander angewiesen. Nur im Zusammenspiel kann Familie (gleichberechtigte Liebe d.R.) entstehen. Sie müssen wieder zueinander finden, um der Gemeinschaft vertrauen zu können, die durch den beiderseitigen Unabhängigkeitsdrang brüchig geworden ist.

„Ein Mann zu sein bedeutet, gleichberechtigte Beziehungen führen zu können.“


  • "Balanciertes MANNsein richtet den Blick auf positive Potenziale und pendelt zwischen den Polen aktiv/reflexiv, Einbindung/Durchsetzungskraft, Leistung/Entspannung, Stärke/Anerkennen eigener Grenzen, Intimität und Nähe zu Männern und Frauen. Hier entsteht der „Phallische Mann“, der Kontakt hat zu den Qualitäten der 4 Archetypen Krieger, Liebhaber, Magier und König."
  • "Gute Männerfreundschaften braucht es, um eine Heilung der „Vaterwunde“ anzugehen: Hier erhält der Mann eine „Nahrung“, die er vergeblich bei den Frauen sucht und die unerlässlich für sein Selbstverständnis und Selbstvertrauen ist."

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