Donnerstag, 9. April 2015

Säule 8: Finde Deine innere Stimme

Finde Deine innere Stimme …
… und helfe Anderen sie zu finden

Eine Zentrale Voraussetzung um seine inner Stimme
überhaupt zu hören ist RUHE!



Kein geringerer als Albert Einstein hat den Satz geprägt:

„Alles was zählt, ist Intuition“

Und auch hier hatte er Recht, auch wenn die Wissenschaft erst heute in der Lage ist zu bestätigen, dass wir nicht denken können ohne zu fühlen und nicht fühlen ohne zu denken.

Wer sich also seines herausragenden Intelligenz Quotienten (IQ) rühmt sollte sich bewusst machen, dass dieser IQ (Mentale Intelligenz) ohne eine entsprechend ausgebildete Emotionale Intelligenz (EQ) nicht viel wert ist. Je nach Aufgabenstellung kann das Gegenteil der Fall sein.

Der „Bomber der Nation“ Gerd Müller sagte immer:
"Wenn Du anfängst vor dem Tor zu denken,
hast Du schon verloren!“

Der Berliner Professor für Psychologie Gerd Gigerenzer, stellt in seinem sehr erfrischenden Hörbuch „Bauchentscheidung; die Intelligenz des Unbewussten das Ideal der Maximierer:
„Mehr Information ist immer besser. Mehr Zeit ist immer besser. Mehr Optionen sind immer besser.
Mehr Berechnungen sind immer besser.“
Geradezu auf den Kopf.

An zwei simplen Beispielen macht er klar, dass wir,
oft gar nicht die Zeit haben eine Entscheidungen auf der Basis von Zahlen, Daten, Fakten zu treffen.
die Qualität unserer Entscheidungen durch ständiges Abwägen gar nicht verbessern.

Wer sich mit Physik ein wenig auskennt kann ermessen wie komplex die Berechnung der Flugbahn eines Balles ist. Abschussgeschwindigkeit, Abschusswinkel, Luftwiderstand,  Wind oder aber eines möglichen Drall.
Alle diese Einflüsse auf die Flugkurve des Balls sind in der Regel recht groß und machen den Ballflug durch die Luft zu einem sehr komplexen physikalischen Vorgang. Haben Sie Fußballer schon mal im Interview gehört? Glauben Sie, dass all diese Berechnungen in Millisekunden Bereich von diesen Sportlern erledigt werden?

Für die Bewertung von Aktien und Fonds gibt Gerd Gigerenzer zu bedenken, dass man, um eine ausreichende Datenbasis zu schaffen 500 Jahre bräuchte. „Doch welches Unternehmen existiert schon so lange?“ :-)

Aus den Erkenntnissen der aktuellen Forschung lassen sich folgende Hilfestellungen ableiten.

Entscheidungsregel Nummer eins:
Je mehr es zu bedenken gibt, umso weniger sollte man darüber nachgrübeln.

Entscheidungsregel Nummer zwei:
Wenn es an vergleichbaren Erfahrungen mangelt wird bei der
Entscheidungssuche das Bewusstsein hinzu gezogen.

Entscheidungsregel Nummer drei:
Bei Ambivalenz-Entscheidungen, die mit einem Für und Wider
für beide Seiten einher gehen, ist es lohnend, ein striktes zeitliches
Limit zu setzen- egal ob es Wochen oder Tage sind- wichtig nur,
es sollte begrenzt sein. (z.B. „Eine Nacht darüber schlafen.“)

Entscheidungsregel Nummer vier:
Entscheidungsfreude entwickeln und wagen, also beherzt entscheiden („Folge Deinem Herzen.“)

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung (oft mit weitreichenderen Folgen, als wenn Sie „falsch“ entschieden hätten).

Schließen Sie ein „Scheitern“ ihrer Entscheidung als positive Option mit ein. 
Machen Sie sich bewusst, dass nicht Scheitern eine Niederlage ist, sondern nur das Aufgeben.

„Scheitern ist ein Umweg, keine Sackgasse.“
Zitat Zig Ziglar
 Und Umwege erhöhen ja bekanntlich die Ortskenntnis.
Sie können also nur gewinnen.




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