Samstag, 21. März 2015

Baustein 2: Vom Ende her denken

Baustein 2: Vom Ende her denken




- Definieren Sie gewünschte Resultate bevor Sie handeln!
- Ergebnisse visualisieren
- Das persönliche Leitbild schaffen:
  Was Sie sein wollen – Was Sie tun wollen – Ihre Grundwerte und
  Prinzipien
- Wie Sie den Leitbild-Prozess auf Ihr Team oder Ihr Unternehmen anwenden können

Man möge mir verzeihen, dass ich wieder ein Zitat des irischer Schriftstellers George Bernard Shaw an den Anfang stelle, aber er legt den Finger aus meiner Sicht in die klaffende Wunde.
„Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht mit schlechten.George Bernard Shaw

Wie schnell aus „gut gemeint“, „schlecht gemacht“ wird beschreiben die Buchautoren Dirk Maxeiner und Michael Miersch  in ihrem Buch „Das Mephisto-Prinzip“ (Warum es besser ist, nicht gut zu sein) an einigen simplen Beispielen in denen sie platte Kapitalismuskritik ad absurdum führen.

Als Beispiel beschreiben sie wie der grüne Tropenholzboykott aus den 1990er Jahren die Brandrodung der Tropenwälder im Sinne des Wortes befeuert hat. Vom Ertrag des verkauften Tropenholzes abgeschnitten kamen viele Länder aus nacktem Überlebenstrieb auf die Idee die Wälder abzuroden und an deren Stelle Weideflächen zu schaffen um Nutzvieh grasen zu lassen.

„Überall auf der Welt, wo im Laufe der Jahrhunderte Wald gerodet wurde, geschah dies, um Äcker, Viehweiden und Plantagen anzulegen. Nicht die grünen Holzboykotteure, sondern die viel geschmähten Forstunternehmen sind die beste Versicherung für den Wald, denn wer vom Holz lebt, achtet darauf, dass es auch nachwächst. Unbestritten gibt es Holzfirmen, z.B. in Malaysia, die Raubbau betreiben und sich nicht um Aufforstung kümmern, doch sie gehören schon heute zu einer geächteten Minderheit innerhalb der internationalen Forstwirtschaft. Einige große Naturschutzverbände wie der WWF (World Wide Fund for Nature) haben dies erkannt und unterstützen mittlerweile den Verkauf von Tropenholz aus ökologisch verträglicher Forstwirtschaft. Leider wurde viel wertvolle Zeit vertan, als sie zuvor jahrelang einen ökologisch und ökonomisch unsinnigen "Tropenholzboykott" propagierten.“
Aber zurück zum HIER und HEUTE. Wie oft leben wir unser Leben als wären wir unsterblich? Unabhängig davon ob wir an ein höheres Wesen oder eine höhere Kraft wie ein Gott oder die EINE universelle Energie glauben, keiner hat bis heute Sein Leben lebend beendet.

In ihrem Buch "The Top Five Regrets of the Dying" , übersetzt etwa "Die fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" hat Bronnie Ware beschrieben wie oft der Satz
"Ich wünschte,
ich hätte..." Sterbenden über die Lippen kommt.

Die Top 5 Wünsche lauten:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, ein Leben zu leben, bei dem ich mir treu
    gewesen wäre und nicht das, das andere von mir erwartet haben.
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
3. Ich wünschte, ich hätte mehr Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.

Versuchen Sie mal in einem ruhigen Moment aus sich heraus zu treten und sich ihre eigene Beerdigung vor Augen zu führen. Was wäre Ihnen wichtig?

Was würden Sie sich wünschen, dass ihre Kinder, Verwandte Freunde bei ihrem Abschiedsfest sagen oder in Erinnerung behalten? Was wäre Ihnen vor allem wichtig für sie selbst?

Für mich wäre z.B. wichtig sagen zu können, dass ich GELEBT habe.
Das kann ich bereits heute aufrichtig bekunden.


Wenn Sie hierbei Unterstützung suchen, stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Der Meister-Coach: www.get-coaching.de


SELBSTÄNDIGes Arbeiten impliziert selbst und ständiges Arbeiten.
Aber auch ein Automotor kann nicht ständig auf 100% oder gar

150% arbeiten. Wenn Sie so mit Autofahren beschäftigt sind,
dass Sie das Tanken vergessen, wird Ihnen der Sprit ausgehen.

Wir entwickeln mit Ihnen Optionen die „Work-Life-Balance“

in den Alltag zu integrieren. Im nächten Blogbeitrag!
gewinn@get-coaching.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen